Gesichter sehen wir Tag für Tag. Oft begegnen wir ihnen von Angesicht zu Angesicht. Doch nicht nur das: Ständig blicken sie uns an – als Porträts Prominenter aus Illustrierten und von Bildschirmen, als Selfies im Internet, von Plakaten oder Gemälden. Unzählige Kameras und Datenbanken speichern Bilder von Gesichtern. Wie verändert diese mediale Allgegenwart unser Verhältnis zum Gesicht selbst? Welchen Einfluss hat das auf unser Selbstbild und unsere Kommunikation? Solchen Fragen widmet sich die Ausstellung.

Die meisten Begegnungen beginnen mit einem Blick in das Gesicht unseres Gegenübers. Daraus entsteht der erste Eindruck, den wir uns von einer Person machen. Häufig bewerten wir Menschen sogar nach ihrem Gesicht oder ordnen sie einer sozialen Gruppe zu. Warum aber sind wir so sicher bei unserer Einschätzung, ob jemand freundlich oder arrogant aussieht? Und: Was lesen die anderen aus meinem eigenen Gesicht ab?

Produktion: formart-tv, Berlin

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