Rudolf Worschech (epd Film) im Gespräch mit Regisseur Florian Cossen.

Florian Cossen, geboren 1979 in Tel Aviv, wuchs in Montreal, Barcelona und Bonn auf. Von 2002 an studierte er Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, arbeitete nebenbei als Regieassistent und inszenierte eigene Kurzfilme. An der UCLA in Los Angeles nahm er an einer Masterclass teil und war Gaststudent in Buenos Aires. Sein Spielfilmdebüt DAS LIED IN MIR mit Jessica Schwarz und Michael Gwisdek wurde 2011 für den Deutschen Filmpreis nominiert. COCONUT HERO ist sein zweiter Langspielfilm.

COCONUT HERO
Deutschland 2015. R: Florian Cossen. D: Alex Ozerov, Bea Santos,
Sebastian Schipper, Udo Kier. 97 Min. DCP. OmU
Mike Tyson ist 16, blass, dünn und unsportlich. In der Schule wird er wegen seines Namens gehänselt. Der Vater ist fort, in der kanadischen Holzfällerstadt Faintville scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Bis Mike einen Entschluss fasst: Er inseriert seine eigene Traueranzeige in der Zeitung und will sich mit einem Gewehr in den Kopf schießen. Doch das misslingt – und für Mike beginnt ein grandios skurriler Kampf um Leben und Tod, voller Witz und Humor. Hilfe bekommt er von unerwarteter Seite: von Jesus, einem Totengräber, einem Psychiater, gespielt von Udo Kier, und der bezaubernden Miranda.

Vorfilm: WIGALD DE 2006, R: Timon Modersohn. 12 Min. 35mm

Veranstaltung im Kino des Deutschen Filmmuseums
In Kooperation mit www.epd-film.de
20.08.2015

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