Seit mehr als 30 Jahren fotografiert Horst Wackerbarth weltweit Menschen auf dem roten Sofa und bringt ein Stück Heimat in die Welt. Jetzt kehrt er mit dem sagenumwobenen Möbelstück in seine tatsächliche Heimat zurück und porträtiert das Land Nordrhein-Westfalen.

Wir widmen Horst Wackerbarth eine umfangreiche Retrospektive mit einem Rückblick auf zwölf Red-Couch-Projekte, mit neuen Porträts der Serie heimat.nrw und bisher noch nie ausgestellten frühen Arbeiten – mit über 200 Bild- und Videowerken.

Die rote Couch weltweit

Mit dem roten Sofa reist Horst Wackerbarth seit mehr als einem viertel Jahrhundert um die Welt, inszeniert es vor spektakulären Kulissen und stellt es in das Lebensumfeld der unterschiedlichsten Menschen. Bis heute haben über 800 Menschen in 52 Ländern auf der roten Couch Platz genommen. Wackerbarth brachte das Sofa, das ein Inbegriff für das Private und das persönliche Zuhause ist, in die Metropolen Europas, den Regenwald Südamerikas, die Dörfer Sibiriens oder in die Eiswüste Alaskas und porträtierte darauf Menschen und deren Heimat. Ziel ist es, ein Porträtwerk zu schaffen, eine Galerie der Menschheit.

heimat.nrw

Die Couch, die die Welt bereiste, kommt nach Hause: Im Auftrag der NRW-Stiftung reist Horst Wackerbarth mit seinem berühmten Möbel mehr als ein Jahr lang durch alle Regionen Nordrhein-Westfalens und portraitiert besonders markante Menschen und Orte. So entsteht ein fotokünstlerisches Portrait landestypischer Themen inklusiver rheinischer Ecken und westfälisch-lippischer Kanten, die Einblicke in die kulturelle, naturräumliche und wirtschaftliche Vielfalt des Landes geben.

www.heimat.nrw

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