Die Readymades von Marcel Duchamp gehören zum Kanon der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Sie gelten auch als Vorläufer von Popart, Konzeptkunst, Appropriation Art usw. Aufgrund der scheinbaren Einfachheit der Idee bleibt die Komplexität ihrer Entstehung und auch ihrer Materialität oftmals unbeachtet. Einblicke in das „making-of“ geben zwei Kurzvorträge zur Genese und Rezeption der Duchamp’schen Readymades. Ein Künstlergespräch mit der walisischen Künstlerin Bethan Huws führt zu den heutigen künstlerischen Praktiken des Machens mit fertig Gemachtem.

Weitere Informationen: Kunsthalle Karlsruhe

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