Das Museum für Gestaltung zeigt seinen hochkarätigen Figurenbestand. Als Glanzpunkte der künstlerischen Avantgarde treffen Sophie Taeuber-Arps „König Hirsch“ und Otto Morachs Ensemble zur „La boîte à joujoux“ auf Kasperli, Räuber und Prinzessin als gängige Marionettentypen. Die 1918 an der Kunstgewerbeschule Zürich gegründete Puppenbühne regte die experimentelle Auseinandersetzung mit ihrem vielfältigen Personal an. Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte die Gattung mit „Fred Schneckenburgers Puppencabaret“ einen weiteren Höhepunkt. Die Ausstellung präsentiert neben den reizenden Originalpuppen in allen Grössen auch Kulissen, Filme sowie Tonspuren und bietet Einblick in Entwürfe und Dokumentarfotografien. Innerhalb der lustvollen Schau können die Besucherinnen und Besucher selbst Teil eines Schattenspiels werden.

Weitere Informationen: Museum für Gestaltung Zürich

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