«Gott sprach: Es werde Licht. Und es ward Licht.» Was sich im Buch Genesis 1.3 dank Gottes segensreichem Beistand so selbstverständlich liest, bedeutete für die bildende Kunst einen jahrhundertelangen Weg der visuellen Recherche. Es waren die Impressionisten, die in den 1860er Jahren das Licht als zentralen Bildgegenstand entdeckten. Dessen Darstellung in den atmosphärischen Veränderungen wurde zur malerischen Hauptaufgabe, die Farbe primär als Träger von Licht eingesetzt, was letztlich zu einer Aufhellung der Palette führte und die Gemälde der Impressionisten heute noch so lichtdurchflutet erscheinen lässt. Die Ausstellung mit bedeutenden Gemälden des Impressionismus im Dialog mit Werken von u.a. John M. Armleder, Silvie Defraoui, Dan Flavin, Sylvie Fleury, Alex Hanimann, Matthew McCaslin, Jason Rhoades, Pipilotti Rist, Nedko Solakov, Keith Sonnier, Michel Verjux u.a.m. lässt das Kunstmuseum St.Gallen einmal mehr in neuem Licht erstrahlen.

Weitere Informationen unter: Kunstmuseum St.Gallen

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