Besuche gemeinsam mit uns die Studios der diesjährigen Preisträger*innen des Preis der Nationalgalerie 2024: Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard und James Richards

Pan Daijing arbeitet an der Schnittstelle von bildender Kunst und Musik und nutzt Klang, Performance, Installation, Choreografie und Film, um ihre einzigartigen Werke zu schaffen. Ihre Kunst ist geprägt von Improvisation und narrativen Handlungen und zeigt ein starkes psychologisches Gespür für Raum, das weit über den performativen Ausgangspunkt hinausreicht

Dan Lie setzt sich intensiv mit Fragen zu Ökologie und nicht-menschlichen Lebensformen auseinander. Ihre multi-sensorischen und eindrucksvollen skulpturalen Installationen schaffen einzigartige Atmosphären. Die flüchtigen Materialien der Werke desder trans-nichtbinären Künstlersin verändern fortlaufend Raum, Zeit und Dynamik einer Ausstellung, was ihre Kunstwerke lebendig und ständig im Wandel macht.

Hanne Lippard nutzt primär ihre Stimme als künstlerisches Medium. Ihre Klangskulpturen umfassen die Besucher*innen und schaffen minimalistische, aber eindringliche Begegnungen. Trotz des ruhigen ersten Eindrucks tragen ihre Werke eine entschiedene Stimme zu politischen Anliegen in sich, die tief berührt und zum Nachdenken anregt.

James Richards, ein Filmemacher, verbindet experimentelle Techniken mit einem Sinn für räumliches Arrangement. Er verhandelt Fragen von Geschichte und Erinnerung, Archivierung und Konservierung. Seine detaillierten Werke zeigen ein choreographisches Verständnis von Raum und davon, wie sich Menschen durch diesen bewegen, und schaffen so tiefgründige und nachdenkliche künstlerische Erlebnisse.

Mehr unter: freunde-der-nationalgalerie.de

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