Die Transformation der Arbeitswelt: Flexibilität, Unsichtbare Arbeit und Gerechte Bedingungen
Die Arbeitswelt hat sich in unserer heutigen Gesellschaft drastisch gewandelt. Im Zeitalter rund um die Uhr verfügbarer Online-Dienste sind traditionelle Arbeitszeiten längst überholt. Fahrradboten, einst ein Symbol für körperliche und flexible Arbeit, sind nun integraler Bestandteil der digitalen Lieferrevolution und prägen in leuchtenden Farben das Bild westlicher Städte.
Trotz dieser scheinbaren Freiheit von festen Strukturen und Stechkarten kämpfen viele Beschäftigte weiterhin um gerechte Arbeitsbedingungen. Unsichtbare Arbeit wie unbezahlte Haus- und Fürsorgearbeit, die häufig von Frauen geleistet wird, bleibt ein gesellschaftliches Problem. Diese Ungleichheit trägt maßgeblich zum enormen Gender-Pension-Gap bei und verdeutlicht die Notwendigkeit feministischer Perspektiven in der Arbeitsdebatte, um Ungerechtigkeiten und Ausbeutung anzugehen.
Mehr unter: www.museum-joanneum.at/kunsthaus-graz