„Kunst muss nicht schön sein, sondern notwendig“.
Adolf Frohner

2017 feiert das Forum Frohner sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass zeigt es eine bisher unbekannte Privatkollektion: die Sammlung Gabriel. Das Wiener Sammlerpaar Harald und Mechtilde Gabriel lernte Adolf Frohner in den 1960er-Jahren durch Vermittlung des Galeristen Erich Gabriel kennen, eines Cousins von Harald. Frohner hatte zu dieser Zeit sein Atelier in der Paradisgasse im 19. Wiener Gemeindebezirk, in unmittelbarer Nachbarschaft der Gabriels. So entwickelte sich ein Naheverhältnis und das junge Paar begann Werke des befreundeten Künstlers zu sammeln. In einigen Jahrzehnten entstand eine umfangreiche Sammlung, die sich primär auf das Werk Adolf Frohners konzentriert, nach dem Motto „Fokus Frohner“.

Die persönliche Auswahl stellt einen umfangreichen Querschnitt von Grafiken, Druckgrafiken, Malereien, Objekten sowie Plakaten und Dokumentationsmaterial dar. Der Schwerpunkt liegt auf Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre. Schlüsselwerke dieser Schaffensperiode und Raritäten geben einen neuen Einblick in Adolf Frohners Werk.

Entdeckt wurde die Sammlung Gabriel bei der Recherche für das Werkverzeichnis zur Malerei Adolf Frohners, das nach mehrjähriger Arbeit nun zum Jubiläum des Forum Frohner erscheint und bei der Ausstellung präsentiert wird. Im Anschluss an die Eröffnung und die Präsentation findet im Forum Frohner ein Jubiläumsfest statt.

Künstlerische Direktorin: Elisabeth Voggeneder

Mehr unter www.forum-frohner.at

Abonniere unseren Newsletter