Die Liebermann-Villa feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum als Künstlerhaus, Museum und Garten! Vor 10 Jahren im April 2006 ging es los: Nach vielen Jahren, die die Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin um das Grundstück am Wannsee gekämpft hatte und nach einer vierjährigen Phase der Rekonstruktion und des Umbaus, konnte das Museum im April 2006 schließlich seine Türen öffnen.
Vorstandsmitglieder der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin erinnern in diesem Filmporträt an die Ereignisse der ersten 10 Jahre des Museums.

1909 ließ sich Max Liebermann ein Sommerhaus am Wannsee bauen, das er stolz sein »Schloß am See« nannte. Hier fand er die nötige Ruhe von dem Betrieb der Großstadt und die entscheidenden Motive für sein Spätwerk. Mehr als 200 Gemälde entstanden in dem nach eigenen Ideen gestalteten fast 7000 Quadratmeter großen Garten.

Seit der denkmalgerechten Wiederherstellung von Haus und Garten (2002 – 2006) ist die Liebermann-Villa dauerhaft als Museum für Besucher geöffnet. Eine Kunstausstellung im Obergeschoss zeigt Gemälde, Pastelle und Grafiken Max Liebermanns. Im Mittelpunkt stehen dabei seine in Wannsee entstandenen Werke: Bilder von der Blumenterrasse, vom Staudengarten sowie vom Birkenhain und der sich zum Wannsee erstreckenden großen Rasenfläche. Die Ausstellung bietet dem Besucher die einmalige Möglichkeit, die Werke Liebermanns am Ort ihrer Entstehung und in unmittelbarer Nähe zu ihren Motiven zu erleben. Es genügt ein Blick aus dem Fenster, um die Unmittelbarkeit der Blumenpracht, die den Künstler inspirierte, selbst zu erfahren.

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