Zur Ausstellung »Koloman Moser. Universalkünstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann« spricht der Kurator Christian Witt-Dörring.

Der Ausnahmekünstler Koloman Moser (1868–1918) zählt zu den großen Visionären der Wiener Moderne. In einem nie zuvor dagewesenen Umfang präsentiert die Ausstellung »Koloman Moser. Universalkünstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann« die enorme Vielseitigkeit seines Gesamtwerks. Sie taucht tief in das Œuvre des Künstlers ein und zeigt auf, wie entscheidend dieser die Suche nach einer neuen, modernen Formensprache in Wien um 1900 mitgeprägt hat.

Das Gesamtwerk Koloman Mosers fasziniert bis heute. Als Universalkünstler beherrscht er die Disziplinen Malerei, Grafik, Kunstgewerbe und Innenraumgestaltung ebenso wie Mode und Bühnenbild. Das von der Wiener Secession propagierte Gesamtkunstwerk lebt Moser in beeindruckender Weise vor. Er gilt als einer der Wegbereiter der Wiener Moderne, als einer der einflussreichsten Künstler des Wiener Jugendstils und zählt neben Gustav Klimt und Josef Hoffmann zu den führenden Persönlichkeiten des Wiener Kunstfrühlings.

Die Ausstellung läuft vom 23. Mai bis zum 15. September 2019. Anlässlich der Ausstellung findest ein umfangreiches Begleitprogramm statt. Mahr unter www.villastuck.de

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