Mithilfe des Limnologischen Instituts Konstanz analysierte Sarah Bildstein Wasserproben aus der ganzen Welt. Sie übersetzte sie in die Chromatografie, eine Labormethode, bei der Substanzen mit Filterpapier in ihre Komponenten zerlegt werden. Gefundenen Analysewerten (wie Nitrat, Sulfat, Salz, Kupfer, Eisen, Nitrit, Sulfit oder Phosphat) wies Bildstein Farben zu, vermischte diese entlang eines streng dokumentierten Rasters mit dem Wasser der jeweiligen Probe und ließ das Ganze auf Büttenpapier reagieren.
Katrin Bucher Trantow und Sarah Bildstein zum Projekt „100 Spectres“ aus der Ausstellung „was sein wird“, Teil der STEIERMARK SCHAU im Kunsthaus Graz.
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