Johanna trägt Vivaldis Sonett „Der Winter“ im Original vor.

Objekt: Die Skulptur „Winter“ stammt von Emil Wolff und ist um 1845 aus Marmor gefertigt. Das Werk ist aktuell in der Friedrichswerderschen Kirche zu sehen.
Mit einem Augenzwinkern hält Antonia einen kurzen kunstwissenschaftlichen Vortrag über das Werk.

In der Reihe „Drei und mehr Perspektiven auf ein Werk“ präsentieren Kuratorinnen, Vermittlerinnen und vor allem Akteur*innen außerhalb des musealen Kontextes ihre Sichtweisen zu ausgewählten Werken der Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Die kurzen, teilweise selbst produzierten Clips thematisieren persönliche Assoziationen, Erfahrungswissen und interdisziplinäre Zugänge. Mit diesem Vermittlungsangebot ist die Absicht verknüpft, eine Mehrstimmigkeit zu erzeugen, die, neben den fachwissenschaftlichen, auch weitere Perspektiven in der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur beinhaltet.

Die nur ca. einen Meter große Kindergestalt gehört zu den Publikumslieblingen in der Friedrichswerderschen Kirche. Schon zu Lebzeiten des in Rom tätigen Bildhauers Emil Wolff verkaufte sich der „Winter“ als Teil des Jahreszeitenzyklus sensationell gut. Die Ausstellungskuratorin Dr. Yvette Deseyve wählte dieses spannende Werk aus und lässt uns an ihren Forschungen teilhaben.

„Musikalische Momente einer Ausstellung“ eröffnet eine besondere Perspektive auf Emil Wolffs Marmorfigur des „Winters“ in der Ausstellung „Ideal und Form“ in der Friedrichswerderschen Kirche.

Franz-Michael Deimlings Komposition zu dem Kunstwerk wird gespielt von Adelane Dombrowski auf der Bratsche. Sie gehört dem Schulorchester des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums an.

Weitere Informationen: Staatliche Museen zu Berlin

Video: © Staatliche Museen zu Berlin

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