Vom 29. März bis zum 31. August 2025 präsentiert das Museum Lüneburg die Sonderausstellung „Depicting the Future. Variations“. Die Ausstellung zeigt aktuelle Werke estnischer Künstlerinnen und Künstler der renommierten Kunsthochschule Pallas aus Tartu. Die feierliche Eröffnung findet am Freitag, den 28. März 2025, um 18.30 Uhr statt. Der Eintritt zur Vernissage ist frei.

In der Ausstellung sind Arbeiten von Jaanus Eensalu, Andrus Kannel, Margus Meinart, Aet Ollisaar, Kadi Pajupuu, Sirje Petersen, Tuuli Puhvel, Anne Rudanovski und Heli Tuksam zu sehen. Diese künstlerischen Positionen erforschen Fragen zur Zukunft und deren Darstellung in der Kunst. Die Werke regen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebenszeit und deren scheinbaren Begrenzungen an.

Visuelle Interpretationen einer ungewissen Zukunft
Die Ausstellung wirft einen spannenden Blick auf die künstlerische Verarbeitung von Zukunftsvisionen. Dabei stellt sich die Frage: Was liegt jenseits des Horizonts? Die vorgestellten Werke setzen sich mit dem Spannungsfeld zwischen Angst und Hoffnung auseinander und nutzen dabei unterschiedliche Medien der Bildenden Kunst wie Malerei, Skulptur, Fotografie, Textilkunst und Objekte.

Kuratiert wurde die Ausstellung von den estnischen Künstlerinnen Aet Ollisaar und Heli Tuksam, während das Ausstellungsdesign von Madis Liplap stammt. Unterstützt wird die Sonderausstellung von der Pallas University of Applied Sciences in Tartu.

Ein kultureller Brückenschlag zwischen Partnerstädten
Die Ausstellung ist Teil des langjährigen kulturellen Austauschs zwischen den Partnerstädten Tartu und Lüneburg. Zur Eröffnung werden sechs der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler anwesend sein. Die Lüneburger Künstlerin Ursula Blancke-Dau wird sie vorstellen und moderiert ein Künstlergespräch in englischer Sprache, in dem die Hintergründe und Intentionen der Werke näher erläutert werden.

Ergänzt wird das Programm durch Grußworte von Vertretern der Botschaft der Republik Estland und der Hansestadt Lüneburg, darunter Bürgermeisterin Hiltrud Lotze.

„Depicting the Future. Variations“ verspricht eine spannende Reise in künstlerische Zukunftsvisionen und lädt zum Nachdenken über Horizonte und Perspektiven ein.

Mehr unter: www.ostpreussisches-landesmuseum.de

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