„Eure gemeinsame Lieblingsanekdote“

 

 

„Warum ist dein Leben mit Hund oder Katze besser als dein Leben ohne?“

Das Naturhistorische Museum Wien hat Leute befragt, die Tiere in ihrem Leben nicht missen wollen… Warum? Das zeigt die Videoserie in den nächsten Wochen! Mehr rund um das Leben mit Vierbeinern verrät die kommende Ausstellung „Hund & Katz“ ab 4. Oktober 2017!

„Hund und Katz“, eine dynamische, interaktive Ausstellung über die beliebtesten Hausgenossen des Menschen, zeigt die Tiere, über die wir so gut Bescheid zu wissen glauben, von einer weniger bekannten Seite. Die Ausstellung wartet mit einer Fülle von Informationen über Fähigkeiten, Eigenheiten und Intelligenz der Vierbeiner auf, die aus 30-jähriger wissenschaftlicher Beobachtung des Verhaltens von Hunden und Katzen resultieren, und regt auch die Besucherinnen und Besucher zum Beobachten an.

Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt: Der Abschnitt „Tägliche Begleiter“ thematisiert die kulturellen Aspekte des jahrtausendelangen engen Zusammenlebens von Hunden und Katzen mit dem Menschen. „Was denken sie bloß?“ bietet in Form von ungewöhnlichen Experimenten die Möglichkeit, zu sehen, zu hören und zu fühlen wie die Vierbeiner, und „In ihrer Haut“ ist als Aktivitätsbereich gestaltet, wo das Publikum aufgefordert wird, die eigenen körperlichen Fähigkeiten mit denen von Hunden und Katzen zu vergleichen.

In Österreich gibt es ca. 581.000 Hunde und 1,5 Millionen Katzen – Rassehunde und Mischlinge, Rassekatzen und Straßenkater, Blindenführhunde und Rettungshunde. Sie sind aus unseren Häusern und Straßen und auch aus unserer Vorstellungswelt nicht wegzudenken. Jahrtausende hindurch waren sie geschätzte oder gefürchtete Begleiter des Menschen.

Aber was wissen wir wirklich über sie?

Wie konnten sie sich so anders entwickeln als Wildtiere? Wie nehmen sie ihre Umgebung wahr? Was fühlen sie? Können sie sich verständlich machen? Können sie uns verstehen? Wie funktioniert das Zusammenleben mit ihnen? Wie viele Nachkommen kann eine Katze haben? Wie lange dauert es, einen Therapiebegleithund auszubilden? Wie sieht die optimale Ernährung und Tagesgestaltung für das Haustier aus? Das sind nur einige der basalen Fragen, die in der Ausstellung auf vielfältige Weise beantwortet werden, wobei auch mit weitverbreiteten Vorurteilen und falschen Vorstellungen aufgeräumt wird.

Spiele und Computeranimationen ermutigen Besucherinnen und Besucher, die Welt einmal durch die Augen ihres Vierbeines zu sehen, um dessen Verhalten besser zu verstehen. Sinne, Fähigkeiten, Gefühle, Intelligenz und Körpersprache werden thematisiert. Es gibt Gelegenheit, die breite Palette der Lautäußerungen und die Botschaft, die sie vermitteln, zu interpretieren: Ärger, Irritation, Hunger, Angst, Schmerz, bis zu Wohlbefinden, Suche nach Nähe und Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Im Gegenzug ist zu erfahren, wie die eigene Körpersprache von Katzen und Hunden interpretiert wird.

Daneben bietet die Ausstellung Information über die wilden Stammformen, über Rassehunde und Rassekatzen, deren gezielte Züchtung und Domestikationserscheinungen, aber auch über Herausforderungen wie möglichst artgerechte Haltung in der Großstadt.

Neu in der Ausstellung am Naturhistorischen Museum Wien und in Kooperation mit dem Zoologischen Institut der
Russischen Akademie der Wissenschaften erstmals zu sehen sind vier Baby-Mumien aus der Eiszeit.
Zwei Höhlenlöwen-Babys, 12 000 Jahre alt, wurden als tiefgefrorene Kadaver im Permafrostboden in Jakutien, Sibirien, entdeckt. Der Höhlenlöwe ist eine Unterart des modernen Löwen „Panthera leo“.
Ebenfalls in Jakutien wurden zwei Wolfshund-Welpen gefunden, die im Alter von 3 Monaten vor 12 460 Jahren gestorben sind. Bei diesen einzigartigen Funden sind Haut, Fell und innere Organe der Tiere im Permafrost unversehrt erhalten geblieben. DNA- Tests zu Folge handelt es sich um frühe, primitive Hunde.

#HundUndKatz2017

Weitere Informationen: Naturhistorisches Museum Wien

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