LA HORA DE LOS HORNOS ist einer der berühmtesten
Essayfilme Lateinamerikas und gilt als Schlüsselwerk des
politischen Kinos. Das Filmemachen als Revolution und
das Leben von „Pepe“ Solanas – vom Filmemacher zum
Präsidentschaftskandidaten, der später verfolgt wurde –
bewegte Pepe Danquart sehr. Der Film versteht sich als
Agitations- und Propagandafilm gegen die neokolonialistische
Repression. Gedreht wurde er im Untergrund,
fertiggestellt auf der Flucht ins Exilland Italien. In einer
orgienhaften Montage aus Ton, Bild und Text erzählt der
Film von Abhängigkeiten, Ausbeutung und Unterdrückung
in Argentinien Ende der 1960er-Jahre.

LA HORA DE LOS HORNOS: NOTAS Y TESTIMONIOS SOBRE
EL NEOCOLONIALISMO, LA VIOLENCIA Y LA LIBERACIÓN
Stunde der Hochöfen Argentinien 1968. R: Octavio Getino,
Fernando Ezequiel Solanas
Teil 1: 90 Min. 16mm. OmeU · Teil 2: 127 Min. 35mm. OmeU ·
Teil 3: 45 Min. 35mm. OmeU

Weitere Informationen: Deutsches Filmmuseum

 

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