Die Verarbeitung von Äpfeln vom Apfel bis zum Apfelsaft und zum Apfelsirup. Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz.

Der Gutshof des „Roscheider Hofs“ dient heute als Ausstellungsgebäude. Er besteht aus mehreren Gebäuden: Den Kern der Anlage bildet ein Vierseithof, dazu kommen Querscheune (heute Museumseingang und Werkstätten), Wiegehäuschen (mit einer Sammlung alter Waagen im inneren) und die mittlerweile zum Besucherzentrum umgebaute ehemalige Mistanlage.

Erstmals erwähnt wurde der Roscheider Hof 1330 in einer Urkunde. Er war bis zur Zeit der französischen Revolution 1794 (die Revolutionstruppen eroberten damals auch das Trierer Land) ein landwirtschaftliches Gut im Besitz des heute noch bestehenden Benediktinerklosters St. Matthias in Trier. Das Gut wurde über die Jahrhunderte durchweg von Pächtern bewirtschaftet, die das zum Hof gehörende Land zum Ackerbau, zur Viehwirtschaft und zeitweise auch zum Weinbau nutzten. Die Pächter hatten der Abtei St. Matthias jährliche Abgaben in Form von Naturalien (Korn, ein Schwein) zu liefern und darüberhinaus sogenannte Frondienste (z.T. Spanndienste, Arbeit auf den von der Abtei selbst bewirtschafteten Feldern, etc.) zu leisten.

Mehr unter www.roscheiderhof.de

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