Für das Labor im Bündner Kunstmuseum, einen Raum, für zeitgenössische Kunst und experimentelle Formen, hat Bisig Skulpturen aus verschiedenen Materialien geschaffen. Ihnen stellt er seine «Faltungen» aus Papier entgegen. Der Schweizer Künstler ist abgesehen von seiner Teilnahme an den Jahresausstellungen in Luzern und am Swiss Art Award in Basel bisher kaum in Erscheinung getreten. Das dürfte sich nun nach der Ausstellung in Chur definitiv ändern.
Für das Bündner Kunstmuseum hat Flurin Bisig eine neue Werkgruppe erarbeitet. Die eigens für die Ausstellung entstandenen Skulpturen wurden aus Wellblech gefertigt. Ihnen setzt Flurin Bisig eine Marmorskulptur entgegen. Die Arbeit mit Marmor ist ein lang gehegter Wunsch von Bisig. Die unterschiedlichen Materialien setzen verschiedene Arbeitsweisen und dadurch einen anderen Umgang mit Skulptur und Raum voraus. Diese Spannung ist der Ausgangspunkt für die Ausstellung.
Produktion: arttv.ch
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