Bodo Brinkmann dreht mal um und zeigt, wie es auf der Rückseite eines Bildes aussieht und was für Hintergrundinformationen sich verbergen.
Über die Ausstellung Bilderlust – Louise Bachofen-Burckhardt Sammeln und Stiften für Basel
Louise Bachofen-Burckhardt hatte den Plan gefasst, die Öffentliche Kunstsammlung in Basel grundlegend zu transformieren: Aus einer regional bedeutsamen Sammlung mit oberrheinischem Akzent sollte ein Museum von europäischem Rang werden, wie sie es in London, Berlin und Paris kennengelernt hatte. Zu diesem Zweck baute sie den Bestand an Gemälden, den ihr Mann Johann Jakob Bachofen-Burckhardt in die Ehe eingebracht hatte, enorm aus und überführte sämtliche Bilder 1904 in eine Stiftung, die sie in seinem Namen errichtete. Diese Stiftung sollte ausschliesslich dem Kunstmuseum Basel zugute kommen, das so nach Louise Bachofen-Burckhardts Tod nicht weniger als 305 Gemälde vom Spätmittelalter bis an die Wende zum 20. Jahrhundert in Empfang nehmen konnte.
Wieviel Louise Bachofen-Burckhardt zum heutigen Charakter des Kunstmuseums beigetragen hat, führt die Ausstellung eindrücklich vor Augen.
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