Mit Unterstützung der Kulturstiftung gelang es den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden einen fünfteiligen Vasensatz – die sogenannten Elementvasen – im Rahmen der Initiative „Kunst auf Lager“ zu restaurieren.
Um 1741/1742 hatte Johann Joachim Kaendler in der „Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur“ auf der Albrechtsburg bei Meißen die Vasen gefertigt. Die Restaurierung der kostbaren Stücke konnte pünktlich zur Wiedereröffnung des Porzellankabinetts im Turm und der rekonstruierten Paraderäume des Residenzschlosses Dresden fertiggestellt werden, wo die Vasen ab sofort dauerhaft gezeigt werden.
Anlässlich der Wiedereröffnung der rekonstruierten Paraderäume und des rekonstruierten Porzellankabinetts im Dresdener Residenzschloss produzierten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zehn Videos. Sie zeigen die gesamte Geschichte der Eröffnung der Paraderäume, der Vermählung von Friedrich August II. und der Bedeutung der Elementvasen in dem repräsentativen Ensemble.
Vor 300 Jahren – im September 1719 – waren die Paraderäume von August dem Starken eröffnet worden. Anlass für den Bau der Appartements war die Vermählung des Kurprinzen Friedrich August II mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha.
Weitere Informationen unter: www.kulturstiftung.de/meissener-elementvasen/