Der Verein zur Förderung des Israel Museums e.V. und das Bucerius Kunst Forum setzten am Dienstag, 27. Februar 2018, die erfolgreiche Dialogreihe Bridging the Gap fort. Die Reihe widmet sich großen Fragen des 21. Jahrhunderts, orientiert sich an Werten der Aufklärung und steht für die Möglichkeit einer Verständigung über Grenzen und Gegensätze hinweg. Bridging the Gap will Brücken bauen, Vorurteile abbauen und so dazu beitragen, Konflikten entgegenzuwirken.

Diese Veranstaltung stand unter dem zentralen Themenschwerpunkt „Weltbürgertum oder Bürgertum im Irgendwo: Wozu Heimat?“ Es diskutierten der Publizist, Philosoph und Rechtsanwalt Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, geschäftsführender Direktor des Center for Applied European Studies (CAES), Dr. Sergey Lagodinsky, Leiter des Referats EU/Nordamerika der Heinrich-Böll-Stiftung, Janusz Reiter, Botschafter a.D. und Gründer und Ratsvorsitzender des Centre for International Relations in Warschau, und Gisela Stuart, Vorsitzende der Brexit-Bewegung Change Britain und ehemaliges Mitglied des britischen Unterhauses.

Moderiert wurde der Abend von Dr. h. c. Sonja Lahnstein-Kandel, Vorstandsvorsitzende des Vereins zur Förderung des Israel Museums e.V., Prof. Dr. Andreas Hoffmann, Geschäftsführer des Bucerius Kunst Forums, führte in die Veranstaltung ein.

Die Reihe Bridging the Gap wird von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gefördert.

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