In der letzten Folge unserer Video-Reihe lernt Museumsmaulwurf Kalle einiges über die Feldzeichen der Römer und was ein römischer Feldzeichenträger so macht. Im Bastelteil könnt ihr selbst ein solches römisches Feldzeichen herstellen! Wir hoffen, euch hat diese Videoreihe Spaß gemacht!
Kalle, Prima und Secunda haben sich echt einen Orden verdient. Seit Wochen durften sie nicht in die Schule, in die Kita, oder Kalle ins Museum. Doch was hatten die Römer für Orden? Wie sahen die aus? Probiert es doch mal selbst, einen solchen „römischen“ Orden nachzubasteln!
Kalle, Prima und Secunda haben sich echt einen Orden verdient. Seit Wochen durften sie nicht in die Schule, in die Kita, oder Kalle ins Museum. Doch was hatten die Römer für Orden? Wie sahen die aus?
Museumsmaulwurf Kalle erzählt, dass dort, wo er eigentlich wohnt, nämlich im LWL-Römermuseum in Haltern am See, vor 2000 Jahren nicht irgendwelche Römer gelebt haben, sondern Soldaten, die Legionäre. Die Legionäre wollten Germanien erobern und waren dazu ganz toll ausgestattet! Kalle zeigt auch, wie ein Helm der Römer aussah! Damit jeder gleich wusste, zu welcher Einheit ein Legionär gehörte und auch wie er hieß, hatten sie Namensschilder, die Signacula. Solche Namensschilder könnt ihr aus Gold- oder Alufolie nachbasteln!
Kalle der Museumsmaulwurf und Museumspädagogin Jannike erzählen über römischen Schmuck und Edelsteine. In der Bastelaktion könnt ihr selbst eine römische Gemme aus einem Stück Seife schnitzen. Die Bildvorlagen für das Schnitzen der „Edelsteine“ findet ihr hier: www.lwl-archaeologie.de
Museumsmaulwurf Kalle erzählt, dass die Römer nicht nur aus Tongeschirr gegessen haben, sondern, dass sie auch ganz tolle Sachen aus Glas machen konnten. Besonders schön findet er das „Millefiori“-Glas, das Tausend-Blüten-Glas. Was es damit auf sich hat, und wie ihr das nachbauten könnt: Schaut rein!
Museumsmaulwurf Kalle hat vom vielen Basteln ordentlich Hunger. Was haben eigentlich die Römer gerne gegessen und getrunken? Museumspädagogin Jannike berichtet und serviert römisches Essen und trinken, zumindest die alkoholfreie Variante in Form von Traubensaft. Und woraus haben die Römer den getrunken? In einer Bastelaktion zeigt Jannike, wie man selbst einen „Silberbecher“ herstellen kann.
Die Schablonen dafür gibt’s hier: Silberbecher (1) | Silberbecher (2)
Kalle erzählt, dass die römischen Kinder schon viel früher erwachsen waren als heute. Aber solange sie noch Kinder waren, trugen sie ein Amulett, die Bulla, die sie als Kinder auszeichnete und die sie ablegten, wenn sie erwachsen wurden. Kalle erzählt, was so eine Bulla eigentlich ist und woraus sie bestehen konnte. BASTELANLEITUNG: Jannike und Prima basteln eine Bulla aus Goldpapier.
Die Familie, bei der Museumsmaulwurf Kalle untergekommen ist, probiert heute römische Kleidung aus. Was haben die Römer denn wohl angehabt?Jeans und Turnschuhe? Nein! Zum Glück hat Museumspädagogin Jannike da noch ein paar Sachen aus dem Museum mitgebracht, die probiert Kalle seiner neuen Familie gleich mal an; dazu braucht er auch den Papa von Prima und Secunda, der zum Glück auch ein großer Römerfreund ist.
BASTELN: Zu manchen Anlässen haben die Römer Kränze getragen. Um sich selber einen Kranz zu basteln, kann man Blüten und Blätter aus dem Garten pflücken und aufkleben, oder die aufgeklebten Blätter einscannen, ausdrucken und ausschneiden. Kalle und Jannike zeigen, wie das gemacht wird.
Die Schablone für den Kranz zum Ausschneiden gibt es hier zum Download: www.lwl-archaeologie.de
Kalle spielt römische Spiele und bastelt einen Spielsteinebeutel Der Museumsmaulwurf erzählt, dass nicht nur Kinder, sondern auch die erwachsenen Römer und sogar der Kaiser gerne gespielt haben. Kalle und Prima zeigen, wie die Römer Mühle gespielt haben.
BASTELN: Damit man die Spielsteine für das Mühlespiel gut verwahren kann und gleichzeitig ein Mühlespielfeld hat, bastelt Jannike mit Kalle einen Spielsteinebeutel aus Leder und gibt Tipps, aus welchen Materialien man das zu Hause nachmachen kann.
Heute hat Kalle eine harte Nuss zu knacken. Heute probiert er mit Prima und Secunda die beliebtesten Kinderspiele der Römer aus: Nüsse-Spiele. Wie er sich dabei anstellt und wie ihr das zu Hause nachmachen könnt, schaut es euch an!
Endlich Ferien! Kalle der Maulwurf hat sich auf einen gemütlichen Ferientag eingestellt: essen, faulenzen und sonst gar nichts. Doch der Tag beginnt ganz anders. Die Vorratskammer ist leer, der Magen knurrt und kein Frühstück in Sicht. Statt dessen Eisenstacheln, an denen man sich die Nase verletzt und dann versperrt auch noch ein Hindernis den Maulwurfsgang und lässt den einzigen Regenwurm weit und breit entwischen. So geht es auf keinen Fall weiter.
Kalle beschließt seine Freunde, die Archäologen, hinzuzuziehen. Im Handumdrehen befindet er sich mitten in einer archäologischen Ausgrabung und damit ist es mit dem gemütlichen Ferientag auch schon vorbei. Gemeinsam tragen sie Erde ab, bergen Funde und sichern Spuren. Allerdings haben die Archäologen oft eine etwas andere Vorstellung vom Ausgraben als Kalle …
Ein Film von Renate Wiechers nach dem Kinderbuch von Cordula Edelbroich und Henriette Hilgers mit Illustrationen von Gisela Waltke
- Sprecher: Thomas Hofmeister-Höfener
- Schnitt und Trick: Johanna Beesten
- Assistenz: Michael Cherdchupan
- Ton: Mareike Gröning
- Scans: Sabrina Rullert
- Produktionsleitung: Hermann-Josef Höper
Eine Produktion des Westfälischen Landesmedienzentrums in Kooperation mit dem Westfälischen Museum für Archäologie – Amt für Bodendenkmalpflege
© 2005 Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Mehr unter: www.lwl-roemermuseum-haltern.de