Direktor Thorsten Sadowsky stellt die Arbeit „Sleeping Beauty“ von Martin Walde vor, die in der Ausstellung „Die Spitze des Eisbergs“ zu sehen war.

Die Ausstellung widmete sich Fragen des musealen Sammelns und Ausstellens und bot damit einen Einblick in die Museumsarbeit. Kunstausstellungen sind immer auch ein Spiegel ihrer Zeit, symbolischer Ausdruck des gesellschaftlichen Lebens mit seinen Gegensätzen, Erregungen und Interessen. Eine neutrale Hängung gibt es nicht. Die Geschichte der Anordnung von Bildern im Ausstellungsraum dokumentiert den Wandel von Kunstauffassungen und Bildverständnissen genauso wie politische und ökonomische Motive von Sammler_innen, Galerist_innen und Kurator_innen. Vor diesem Hintergrund müssen die vier Säulen der Museumsarbeit – Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln – immer wieder neu befragt werden.

Mehr unter: www.museumdermoderne.at

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