Das Fränkische Schweiz-Museum stellt wohl eine der eher skurrilen Tassenformen – die Barttasse – vor. Eine Must-have oder Muss-ich-haben-Tasse für den stilbewussten Bartträger des späten 19. Jahrhunderts. Ab 1860 waren die Bartträger Europas froh, dass sie endlich Tee oder Kaffee bartschonend und hygienisch trinken konnten. Auch die Damen im Salon dürfte über diese tolle Erfindung froh gewesen sein. Die Tasse wurde in England erfunden, ein gewisser Albert von Sachsen-Coburg und Gotha trug seinen Teil dazu bei. Auch in unserer ländlichen Region nutzten die Schnauzträger diese besondere Tasse.
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