„Kanzler-Handy im US-Visier?“, „Wir haben abgetrieben!“: Auch Schlagzeilen machen Geschichte. Mit Berichten und Kommentaren bestimmen Presse und Rundfunk mit, wie die Bürger Politik und Gesellschaft wahrnehmen. Angesichts dieser Bedeutung gelten Medien neben Parlament, Regierung und Justiz auch als „vierte Gewalt“.
Die Ausstellung beleuchtet mit mehr als 900 Objekten die Rolle der Medien in Deutschland seit 1945. Sie stellt die Entfaltung einer freien Medienlandschaft in der Bundesrepublik der Lenkung von Presse und Rundfunk in der SED-Diktatur gegenüber. Und sie zeichnet die Entwicklung bis zu den aktuellen Herausforderungen der digitalen Revolution nach.
„Unter Druck! Medien und Politik“ ist vom 03.10.2015 bis zum 17.04.2016 im Haus der Geschichte in Bonn zu sehen.