Photographing the buildings of the NSA

Trevor Paglen interessiert sich in seinen Arbeiten unter anderem für die Spionageinfrastruktur und -methoden der USA. Im SCHIRN INTERVIEW spricht er über seine Werke in der Ausstellung WE NEVER SLEEP, mit der die SCHIRN sich der Faszination der Spionage als Quelle künstlerischer Inspiration widmet.

Die Faszi­na­ti­ons­kraft der Spio­nage stellt auch eine Quelle künst­le­ri­scher Inspi­ra­tion dar und so wundert es nicht, dass sich inter­na­tio­nal zahl­rei­che Künst­le­rin­nen und Künst­ler mit den Stra­te­gien der Geheim­hal­tung in ihren Werken beschäf­ti­gen. So glamou­rös Spio­nin­nen und Spione in der Popu­lär­kul­tur präsen­tiert werden, so gesell­schaft­lich brisant sind ihre in verdeck­ten Aktio­nen gewon­ne­nen Infor­ma­tio­nen. Wurden in der Vergan­gen­heit Einzel­per­so­nen oder Staa­ten durch natio­nale Regie­run­gen ausge­späht, machen in Zeiten der digi­ta­len Kommu­ni­ka­tion Bürger Staats­ge­heim­nisse öffent­lich oder Whist­leb­lo­wer pran­gern die Ausspio­nie­rung der Bevöl­ke­rung durch die eigene Regie­rung an.

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