Direktor Christian Bauer und Kurator Herbert Giese geben Einblicke in die Sammlung des Wiener Anwalts Ernst Ploil und schildern ihre ganz persönlichen Begegnungen mit der Kunst.
Der Welt (m)eine Ordnung geben beschreibt die Sammeltätigkeit des Wiener Anwalts Ernst Ploil, der sich seit einem halben Jahrhundert intensiv mit bildender wie mit angewandter Kunst beschäftigt. Von der Zeit um 1900 ausgehend war zuerst die Idee des Gesamtkunstwerks und die Vorstellung von der Gleichwertigkeit der einzelnen Kunstgattungen zentraler Gedanke seiner Sammeltätigkeit. Ausgewählt und erworben, um Antworten zu finden auf die ewige Frage, worum es geht in der Kunst.
Zu all dem angetreten sind in einem ca. 180 Werke umfassenden Parcours so unterschiedliche Künstler/innen wie Anton Romako, Carl Schuch, Kolo Moser, Josef Hoffmann, Carl Moll, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Anton Kolig, Herbert Boeckl, Rudolf Wacker, Fritz Wotruba, Maria Lassnig, Josef Mikl, Markus Prachensky, Arnulf Rainer, Hans Bischoffshausen, Gerhard Richter, Josef Albers, Franz West, Marcel Duchamp, Wassily Kandinsky, Chuck Close, Richard Artschwager, Morris Louis, Ad Reinhardt, Dan Flavin oder Donald Judd.
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