Die Zeit werde kommen, in der man ihre Bilder versteht, soll Emma Kunz (1892–1963) prophezeit haben. Tatsächlich scheint vieles, was sie in ihrem ganzheitlichen Denken und Praktizieren vorwegnahm, heute Trend. Kunz hat die Frage nach Kunst oder Nicht-Kunst stets abgelehnt. Sie stellt sich trotzdem, hat sie doch nach Schema und unter Zuhilfenahme eines Pendels gemalt. Es ist ein geschickter Schachzug, ihrer Arbeit 14 neuere Positionen zur Seite zu stelle.

Weitere Informationen: Aargauer Kunsthaus

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