m zweiten Teil unserer von Andreas Hoffmann und Alexander Krichel konzipierten Videoreihe „Bilder einer Ausstellung“ dreht sich alles um das Auflösen traditioneller Formen in bildender Kunst und Musik. Begleitet uns auf einen musikalischen Rundgang durch die Ausstellung GEORGES BRAQUE. TANZ DER FORMEN.
Nach einer thematischen Einführung unseres Geschäftsführers Andreas Hoffmann zu Komponist, Stückauswahl und -geschichte begegnen wir gemeinsam mit unserer künstlerischen Leiterin Kathrin Baumstark den beiden kubistischen Werken „Les Usines du Rio-Tinto à L’Estaque (Die Rio-Tinto-Fabriken in L’Estaque)“ und „Nature morte au violon (Stillleben mit Geige)“ von Georges Braque.
Im Anschluss zeigt uns Pianist Alexander Krichel mit seiner Interpretation von Sergei Rachmaninoffs Werk „Moments Musicaux, Op.16, 3. Andante cantabile“ die großen musikalischen Gesten des russischen Komponisten. Durch plötzliche Pausen und Stille zwischen den einzelnen Phrasen wendet sich Rachmaninoff von den klassischen Formen der Komposition ab und schlägt damit die Brücke zu den kubistischen Gemälden von Braque.
Programm:
Modest Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung, 1874, Promenade
Maurice Ravel, Gaspard de la nuit. Trois poèmes d’après Aloysius Bertrand, 1908, 1. Ondine
Sergei Rachmaninoff, Moments Musicaux, op. 16, 1896, III. Andante cantabile
Modest Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung, 1874, VIII. Catacombae, Cum mortuis in lingua mortua, IX. Die Hütte der Hexe Baba-Jaga
Mit:
Alexander Krichel, Pianist
Andreas Hoffmann, Geschäftsführer des Bucerius Kunst Forums
Kathrin Baumstark, Künstlerische Leiterin des Bucerius Kunst Forums
In unserer neuen dreiteiligen Videoreihe – inspiriert von Mussorgskys Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ – laden wir euch herzlich ein die Ausstellung GEORGE BRAQUE.TANZ DER FORMEN auf besondere Weise zu erleben. Gemeinsam mit dem Pianisten Alexander Krichel nähern wir uns den Werken des französischen Malers musikalisch und erleben drei Begegnungen zwischen Braques Gemälden und thematisch passenden Kompositionen seiner Zeitgenossen, die der Pianist den Kunstwerken gegenüberstellt.
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