Werkstattgespräch im Rahmen der Ausstellung „Schwieriges Erbe“.

Rassistische Sprache und koloniale Bildwelten sind bis heute in unserem Alltag präsent. Ob in „Pippi Langstrumpf“, „Jim Knopf“ oder zeitgenössischen Werken – auch in der Kinder- und Jugendliteratur werden Vorurteile und Rassismen fortgeschrieben. Wir möchten gemeinsam mit Expert*innen koloniale Kontinuitäten in unserer Sprache reflektieren und Handlungsansätze diskutieren, die rassismuskritisches Bewusstsein bei Kindern und Jugendlichen fördern.

Gespräch mit Josephine Apraku, apl. Prof. Dr. Annette Bühler-Dietrich und Katharina Schäfer.

Moderation: Rosalie Möller, Linden-Museum Stuttgart

Josephine Apraku ist Afrikanistin und leitet das Institut für diskriminierungsfreie Bildung in Berlin. Annette Bühler-Dietrich ist außerplanmäßige Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Katharina Schäfer ist Sozialpädagogin und Autorin des Buches „Bär ist Bär“, das Kindern das komplexe Thema Rassismus näherbringt.

In Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Weitere Informationen: Linden-Museum Stuttgart

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