In der Ausstellung „Das Gold der Erzbischöfe“ gehen ausgesuchte Goldmünzen des Erzstifts Salzburg aus dem Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum mit ihren prachtvollen Pendants aus der Sammlung des Bankhaus Spängler eine spannende Allianz ein. Die kostbaren Ausstellungsobjekte sind faszinierende Denkmäler für alle Salzburger Landesherren von Erzbischof Leonhard von Keutschach (1495–1519) bis Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo (1772–1803).
Zu den 90 Salzburger Münzen aus der Sammlung des Bankhaus Spängler und den 50 Münzen aus dem Universalmuseum Joanneum treten Archivalien, bibliophile Raritäten aus der numismatischen Literatur, Gemälde sowie Münzwaagen und Münzgewichte, mit denen die Sammlungsgeschichte der Salzburger Goldmünzen des Universalmuseums Joanneum und die Ursprünge der Münzensammlung des Bankhaus Spängler dargestellt werden, aber auch ein allgemeiner Blick auf die Währungssysteme und Münzkurse im 18. Jahrhundert geworfen wird.
Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband mit Beiträgen zu den Salzburger Goldmünzen im Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum und in der Sammlung des Bankhaus Spängler sowie einem Katalogteil, in dem die 140 ausgestellten Münzen präsentiert werden.
Mag. Karl Peitler leitet die Abteilung Archäologie und Münzkabinett am Universalmuseum Joanneum. Im Rahmen der Archäologietage 2021 gewährt er einen spannenden Einblick in sein Haus und die Sonderausstellung „Das Gold der Erzbischöfe“.
Weitere Informationen: https://www.museum-joanneum.at/muenzk…
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