Die große US-amerikanische Fotografin Susan Meiselas dokumentiert seit rund 50 Jahren Menschen in unterschiedlichen kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten. Im Zentrum ihrer Arbeit, die erstmals umfassend in Österreich gezeigt wird, stehen die sozialen und politischen Verwerfungen unserer Zeit, von Kriegen und humanitären Krisen über Revolutionen bis hin zu häuslicher Gewalt und Fragen ethnischer Identität. Für die Serie „Prince Street Girls“ begleitete sie über 17 Jahre hinweg junge Mädchen in New York City – von deren Kindheit über die Pubertät bis ins Erwachsenenalter.
International bekannt wurde Susan Meiselas durch ihre Fotoreportagen über die Revolution in Nicaragua in den späten 1970er-Jahren. Meiselas verwendet Fotografie, Film, Video und Archivmaterial und reflektiert immer wieder den Status ihrer Bilder in Relation zu ihrem Entstehungs- und Verbreitungskontext. SUSAN MEISELAS. MEDIATIONS 16.09.21-13.02.22
Mehr Infos zur Ausstellung: https://bit.ly/SusanMeiselasMediations