Die deutsche Volksmusik erlebte in den 70er-Jahren in beiden deutschen Staaten eine Wiederbelebung. In neuem Gewand wurden Volkslieder zum Symbol antibürgerlicher Lebensentwürfe und begeisterten junge Leute in Ost und West. In den 80er-Jahren sang man sie im Westen auch auf Demos gegen Atomkraftwerke und Raketenstationierungen. In dieser Veranstaltung stellt der Autor Bernhard Hanneken sein Buch »Deutschfolk – das Volksliedrevival in der BRDDR« vor.

Im Gespräch:
Bernhard Hanneken, Programmdirektor des Rudolstadt-Festivals, Jettenbach bei München
Manfred Wagenbreth, Musiker und Journalist, Berlin

Moderation:
Sören Marotz, Ausstellungsleiter DDR Museum, Berlin

Weitere Informationen: DDR Museum

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