Fotografie und Architektur sind entscheidend für das Werk von Erin O’Keefe: I am a photographer and an architect, and my work is informed by both of these disciplines (www.erinokeefe.com/Bio-CV), heißt es in ihrer Biographie. Selbstgebaute Objekte fügt die in New York und Kanada lebende Künstlerin zu Installationen zusammen und fotografiert sie so, dass die Grenzen zwischen Drei- und Zweidimensionalität verwischen. Für den Betrachter ist nicht mehr auszumachen, wie die ursprünglichen Formen aussahen, wo der Schatten endet und der Raum beginnt. Scheinbar flächige Kompositionen in leuchtenden Farben und Hintergründe gehen ineinander über. Es entstehen Kompositionen, die sich von realen räumlichen Situationen entfernen. O’Keefe erforscht als Fotografin genau diesen Übergang von der Form im Raum zum Bild.
Britta Färber, Chefkuratorin der Sammlung Deutsche Bank, spricht mit Erin O’Keefe über Fotografie, Architektur, ungewohnte Seherfahrung – und vieles mehr.
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