Die Ausstellung bietet einen Überblick über das vielseitige Schaffen der Künstlerin Friedl Dicker-Brandeis (1898-1944) und präsentiert neben Zeichnungen und Gemälden auch Fotocollagen, Filmausschnitte, Webmuster sowie Möbel- und Architekturentwürfe. Anregende Bildvergleiche heben erstmals Friedl Dicker-Brandeis’ besonderen Stellenwert innerhalb der europäischen Avantgardekunst hervor. In bewegenden Filmdokumente berichten Zeitgenoss*innen über das tragische Leben der Künstlerin, die im Oktober 1944 – wie viele der von ihr unterrichteten Kinder – als Opfer des Holocausts im KZ Auschwitz ermordet wurde.
Kuratorin Brigitte Reutner-Doneus lässt im Interview tiefer in die Lebensgeschichte von Friedl Dicker-Brandeis blicken.
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