Am 2. Februar fand im Rahmen der Marbacher Ausstellung ›#LiteraturBewegt: punktpunktkommastrich. Zeichensysteme im Literaturarchiv‹ ein Gespräch mit Charlotte Warsen und Steffen Popp zum Thema „LiteraturBewegt: Zeichen zeigen“ statt. Die Aufzeichnung der Veranstaltung sehen Sie hier.
Zeichen sind mehr als nur linear und nach bestimmten Regeln geordnete Bedeutungsträger, sie entfalten sich auch visuell und flächig. Wie werden Zeichen und Wörter in der Poesie zu materialen Gestaltungselementen? Wie drücken Bedeutung und Gestaltung einander wechselseitig aus, was trägt ihr Miteinander zur semantischen und ästhetischen Funktion der Wörter bei? In einem Gespräch tauschen sich die Lyrikerin und Malerin Charlotte Warsen und der Schriftsteller Steffen Popp über visuelle Codes in Lyriknotationen aus.
Gefördert wurde die Veranstaltung im Rahmen des Projekts #LiteraturBewegt von der Kulturstiftung des Bundes und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Bierdeckel: Ferdinand Kriwet, o.T., ~1968-69.
Zeichnung: Charlotte Warsen: o.T., Mischtechnik auf Papier, 42 x 60 cm, 2010.
Texte: Charlotte Warsen: Plage, Berlin: Kookbooks 2019, S. 76-77.
Mehr unter: www.dla-marbach.de