Im 5.–3. Jahrhundert v. Chr. leben skythenzeitliche Reiternomaden im Altaj-Gebirge (Sibirien) und in den angrenzenden Gebieten. Die klimatischen Verhältnisse auf Höhenlagen von bis über 2200 m verlangen von den Bewohnern eine nomadische Lebensweise. Die Entdeckung der sehr gut erhaltenen Eismumie eines Mannes gelingt 1995. Er stirbt im Alter von 26 Jahren und wird von der Gemeinschaft mit Beigaben bestattet. Die tätowierte Haut des Verstorbenen, die Kleidung und der Schmuck sind auch nach mehr als 2000 Jahren vorzüglich erhalten. So führt uns sein Grab viele Themen vor Augen, die in der Ausstellung wichtig sind.

Diese Animation der Illustratorin Sarah Gorf-Roloff (Studio Ranokel) erweckt seine Geschichte zum Leben und wird in der Ausstellung neben der Projektion der Mumie gezeigt.

Weitere Informationen finden sich hier: https://www.chic-im-smac.de/hinter-de…

Animation und Illustration: http://studioranokel.de/

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