In seinem Roman »Dresden« erzählt er die Geschichte einer sächsischen Familie in den entscheidenden Jahren der DDR von 1975 bis 1989. Der Kölner Student Fabian reist 1975 das erste Mal nach Dresden, freundet sich schnell mit Gleichaltrigen an und verliebt sich in Anne. Diese Verwirrung der Gefühle wird rasch eingeholt vom Alltag im geteilten Deutschland und als Fabian ein Jahr später erneut nach Dresden reist, ist Anne verheiratet und Mutter. Was trotz des Eisernen Vorhangs eine große Liebe hätte werden können, entwickelt sich über die Jahre zu einer tiefen Freundschaft – nicht nur zu Anne, sondern zu ihrer ganzen Familie.
Die Lesung wird ergänzt durch ein Gespräch mit Björn Engholm, Ministerpräsident a.D. von Schleswig-Holstein, über die politische Situation der späten 1980er Jahre.
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