Ostasiatische und islamische Einflüsse in der europäischen Kunst werden in der gesamten Ständigen Ausstellung verdeutlicht. Ein Kernbestand der Sammlung asiatischer Kunst des Museums wird auf der Galerie der Pfeilerhalle und in zwei von dort erreichbaren Kabinetten präsentiert. Das erste der beiden Kabinette ist vor allem der Lackkunst gewidmet. Zu den wichtigsten Stücken zählen ein zwölfteiliger, geschnitzter Lack-Stellschirm aus China und eine moderne Lackskulptur aus Japan. Darüber hinaus sind auch japanische Teezeremonie-Gefäße zu sehen. Ausgestellt werden reichlich 400 Exponate.
Auf der Empore der Pfeilerhalle werden die chinesischen und japanischen keramischen Sammlungen gezeigt. Im Zentrum des westasiatischen Kabinetts stehen Objekte aus der bereits 1907 dem Museum geschenkten Sammlung des Leipzigers Philipp Walter Schulz – einer der ersten deutschen Forscher, der Persien bereiste.
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