Wir leben in einer sich rapide verändernden Welt, die es zu verstehen gilt. Unter der von Hannah Arendt geprägten Wendung „Denken ohne Geländer“ setzt sich die intellektuell-persönliche Gesprächsreihe des Jüdischen Museums daher mit den Veränderungen unserer Gegenwart und deren Bedeutung für unser zukünftiges Zusammenleben auseinander. Die Gespräche finden in einer eigens geschaffenen Sitzskulptur von Tobias Rehberger statt.
An diesem Abend begegnet Prof. Dr. Michel Friedman, der Gastgeber der Reihe, im Foyer des Lichtbaus der Professorin für Praktischen Philosophie Prof. Dr. Rahel Jaeggi. Im Zentrum des Gesprächs steht der Akt der Selbstständigkeit, hin zur Gleichheit: Emanzipation.
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