Die Ausstellung „Hamid Zénati. All-Over“ zeigte die einzigartige Formensprache des Künstlers, die sich durch eine schier unerschöpfliche Fülle an Formen, Mustern und der Kombination von Farben, Materialien und Techniken auszeichnet. Im Gespräch mit Kuratorin Anna Schneider sprach die US-amerikanische Künstlerin Caroline Kent (geb. 1975, USA) über ihre malerische Praxis, ihre Beziehung zu Sprache und zeigte Verbindungen ihrer Herangehensweise mit der von Zénati auf, denn beide verarbeiten die Einflüsse und Auffassungen verschiedener visueller Kulturen.

Caroline Kents abstrakte Malerei ist bekannt für bunte Formen, welche ihren Weg aus dem meist schwarzem Untergrund bahnen. Hierbei formuliert Kent ein eigenes Malereivokabular, das sie wie eine Sprache einsetzt, wenn auch eine, die die Grenzen der Lesbarkeit austestet. Diese eigene visuelle Übersetzung von Ideen spielt mit dem Potenzial von Sprache, Bedeutung zu erzeugen, und dennoch zu verbergen.

Mehr unter: www.hausderkunst.de

Abonniere unseren Newsletter