Wenn die Welt aus den Fugen gerät…“ – Entdeckt das berühmte Selbstporträt „Der Trinker“ des expressionistischen Künstlers Ernst Ludwig Kirchner kennen!

Denn das Gemälde gibt einige Rätsel auf: Warum wählte Kirchner das Motiv des „Trinkers“? Warum erinnert sein gemaltes Gesicht an sein schwarzes Model „Sam“? Und welchen Grund gibt es für die Sehnsucht nach einer anderen Welt? Akim Gubara, Mitglied des Jungen Beirats am Germanischen Nationalmuseum, erzählt euch, wie Kirchner durch eine einzigartige Farb- und Formensprache seine persönlichen Wahrnehmungen ausdrückt.

In seinem Selbstbildnis porträtiert sich Kirchner als Außenseiter in einer militaristischen Gesellschaft, der sich verloren und einsam zu fühlen scheint. Dabei wird eindrucksvoll die Thematik von Migration und dem Streben nach einer anderen Realität dargestellt.

Kirchners Selbstporträt „Der Trinker“ st eines der Highlight-Objekte unseres Museumsrundgangs „Migration“, den der Junge Beirat entwickelt hat. Ihr könnt ihn noch bis Ende 2023 im Germanischen Nationalmuseum erleben. Alle Informationen dazu findet ihr hier: https://www.gnm.de/ausstellungen/sond…

Im Jungen Beirat können sich Interessierte zwischen 16-25 Jahren mit Lust auf Museum einbringen, um neue Perspektiven eröffnen und gezielter auf die Bedürfnisse junger Menschen eingehen zu können.

Mehr über das Gemälde „Der Trinker“ erfahrt ihr in unserem Online-Objektkatalog: https://objektkatalog.gnm.de/wisski/n…

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