Oben: Wie finden wir eine gemeinsame Sprache? Zusammenarbeit mit externen Entwickler*innen // Diskussion

Vom Auftrag bis zur Forschungskooperation – für Museen bieten sich verschiedene Wege, um digitale Angebote mit externen Partnern umzusetzen. Was ist dabei jeweils zu beachten?: Diskussion mit Dr. Antje Schmidt (Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg), Dr. Jens Wesenberg (Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz), Lutz Westermann (.hapto), Claus Henkensiefken (Deutsches Museum), Jürgen Dudowitz (VR-Dynamix), Katrin Glinka (Stiftung Preußischer Kulturbesitz) und Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (Freie Universität Berlin)

Diese Diskussion war Teil des Symposiums „Digitalwerkstatt Museum“ (14.-16.10.2019), organisiert durch das Verbundprojekt museum4punkt0.


Besucher*inneninteraktionen mit Museumsinstallationen — Erkenntnisse aus 10 Jahren HCI Forschung

Unten: Prof. Dr. Eva Hornecker (Bauhaus Universität Weimar) präsentiert Erkenntnisse aus der Forschung zur medial gestützten Vermittlung im Museum. Dabei illustriert sie den Wandel von Interaktionstechnologien und gibt Impulse für die Zukunft der Ausstellungsgestaltung.



Worauf kommt es bei der Entwicklung neuer digitaler Angebote für vielfältige Arten des Lernens, Erlebens und Partizipierens im Museum an? Das Verbundprojekt museum4punkt0 rückte hierzu vom 14 – 16.10.2019 im Symposium „Digitalwerkstatt Museum“ die Methoden, Abläufe und Anforderungen digitaler Entwicklung im Museum in den Fokus.


Alle Zeichen auf Veränderung? Ansätze des digitalen Wandels im Museum // Inspiration Talks.

Im Sommer 2019 fragte museum4punkt0: Wo drückt der Schuh in deutschen Museen bei der Arbeit mit digitalen Technologien oder Methoden? Wie vollziehen einzelne Häuser den digitalen Wandel? Denkanstöße gaben u.a. Susanne Marx (Projekt „BalticMuseums: LoveIT!“, Hochschule Stralsund), Dr. Thomas Tunsch (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin), Dr. Ruth Rosenberger & Ellen Poschen (Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik) und Florian Trott (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe).


Unten: Katrin Glinka: Vom Digitalisat zum Game


Nicht nur ein Thema sondern auch materielle Eigenheiten eines historischen Objekts können Inspiration für digitale Vermittlung bieten: Katrin Glinka (Projekt museum4punkt0, Stiftung Preußischer Kulturbesitz) greift hierzu das Beispiel historischer, interaktiver Bücher auf.

Worauf kommt es bei der Entwicklung neuer digitaler Angebote für vielfältige Arten des Lernens, Erlebens und Partizipierens im Museum an? Das Verbundprojekt museum4punkt0 rückte hierzu vom 14 – 16.10.2019 im Symposium „Digitalwerkstatt Museum“ die Methoden, Abläufe und Anforderungen digitaler Entwicklung im Museum in den Fokus.


Unten: Dr. Christoph Kinkeldey: Aufdecken von Wissenstransfer-Potenzialen durch interaktive Visualisierung im Projekt IKON


Digitale Projekte werden oft nur von kleinen Projektteams in Museen umgesetzt. Das dabei entstehende Methodenwissen diffundiert nicht immer in andere Bereiche. Wie stellt man Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Arbeitsbereichen und Projekten eines Hauses her, die augenscheinlich erstmal nichts miteinander zu tun haben? Kann es helfen, unterschiedliche Wissensbestände zu visualisieren? Dr. Cristoph Kinkeldey (Freie Universität Berlin) macht dies am Beispiel des Projekts IKON der Freien Universität Berlin und des Museums für Naturkunde Berlin deutlich.

Worauf kommt es bei der Entwicklung neuer digitaler Angebote für vielfältige Arten des Lernens, Erlebens und Partizipierens im Museum an? Das Verbundprojekt museum4punkt0 rückte hierzu vom 14 – 16.10.2019 im Symposium „Digitalwerkstatt Museum“ die Methoden, Abläufe und Anforderungen digitaler Entwicklung im Museum in den Fokus.


Unten: Prof. Dr. Willi Xylander: Eine VR-Installation für die internationale Wanderausstellung ‘Die dünne Haut der Erde’


Wie macht man für Museumsbesucher*innen die Vielfalt eines Lebensraums erfahrbar, dessen Bewohner mit bloßem Auge meist nicht sichtbar sind? Prof. Dr. Willi Xylander (Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz) erklärt, warum die Wahl des Museums bei der Lösung dieses Problems auf Virtual Reality gefallen ist.

Worauf kommt es bei der Entwicklung neuer digitaler Angebote für vielfältige Arten des Lernens, Erlebens und Partizipierens im Museum an? Das Verbundprojekt museum4punkt0 rückte hierzu vom 14 – 16.10.2019 im Symposium „Digitalwerkstatt Museum“ die Methoden, Abläufe und Anforderungen digitaler Entwicklung im Museum in den Fokus.


Unten: Ceren Topcu (Staatliche Museen zu Berlin): App-Prototyp ‘Trompe l’oeil: Einblicke in den kreativen Prozess


Eine Augmented Reality-App lässt Besucher*innen der Berliner Gemäldegalerie verborgene Malschichten von Gemälden erkunden. Ceren Topcu (wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt museum4punkt0, Staatliche Museen zu Berlin) gibt Einblicke in ihren Ideenfindungsprozess auf dem Weg zum App-Prototypen.

Worauf kommt es bei der Entwicklung neuer digitaler Angebote für vielfältige Arten des Lernens, Erlebens und Partizipierens im Museum an? Das Verbundprojekt museum4punkt0 rückte hierzu vom 14 – 16.10.2019 im Symposium „Digitalwerkstatt Museum“ die Methoden, Abläufe und Anforderungen digitaler Entwicklung im Museum in den Fokus.


Unten: Kajsa Hartig: From exhibition to experience — public offerings in the digital era


Kajsa Hartig (Västernorrlands Museum, Schweden) argumentiert in ihrem Vortrag, dass Ausstellungen im digitalen Zeitalter nicht länger das Hauptmedium für Museumserlebnisse sein müssen.


Unter: Alexander Struck (Humboldt Universität) Aspekte nachhaltiger Softwareentwicklung


Welche Herausforderungen sich insbesondere im Umgang mit Quellcodes zeigen, thematisierte Alexander Struck (Humboldt-Universität zu Berlin) in seinem Vortrag „Aspekte nachhaltiger Softwareentwicklung“. Wie sieht gut dokumentierte Software aus und warum ist dies eine Grundvoraussetzung für das offene Entwicklungsprinzip der Open Source Community? Wo und wie findet man (guten) Code? Welche Herausforderungen birgt die Softwareentwicklung im Rahmen institutioneller Strukturen und Strategien?


Dr. Eva Brugger: War scheitern schon immer produktiv? Impulse aus der Geschichte der Projektemacherei


Nur Mut zum Unperfekten? Zum Abschluss der „Digitalwerkstatt Museum“ nahm Dr. Eva Brugger (Universität Zürich) das Wesen experimenteller Projekte in den Blick – aus historischer Perspektive statt Startup-Sprech.


Inspiration Talks: Unterhaltsam, barrierearm, verspielt und für alle da? — Was muss digitale Vermittlung können?


Im Sommer 2019 fragte museum4punkt0: Wo drückt der Schuh in deutschen Museen bei der Arbeit mit digitalen Technologien oder Methoden? Die hohen Anforderungen an digitale Vermittlung standen dabei im Fokus u.a. für Dr. Dorit Liebers-Helbig (Deutsches Meeresmuseum Stralsund), Steffen Krautzig (Kunstpalast Düsseldorf) und Anna Riethus (Neanderthal Museum).


Andrea Geipel (Deutsches Museum): Dokumentation als zentraler Baustein digitaler Entwicklungsprozesse


Nachhaltig digital statt High-Tech-Strohfeuer: Wie eine gute Dokumentation und abteilungsübergreifende Kommunikation zum nachhaltigen Betrieb digitaler Angebote beitragen können, beleuchtet Andrea Geipel (Deutsches Museum).


Dr. Sebastian Meier: Verheißungen der digitalen Vermittlung – Wie geht Personalisierung und Individualisierung?


Maßgeschneiderte Informationsangebote für unterschiedlichste Besucher*innen im Museum – geht das? Dr. Sebastian Meier (Technologiestiftung Berlin / HCU Hamburg) spricht über die Funktionsweisen von Empfehlungssystemen sowie Chancen und Grenzen der digitalen Personalisierung.


Russell Dornan: Breaking through exhibition walls: how digital formats bring stories to life beyond the museum


Mit welcher Stimme „spricht“ ein Museum im digitalen Raum?: Russell Dornan (V&A Dundee) schaut in seinem Vortrag über die physischen Grenzen des Museums hinaus. Er zeigt auf, wie sich Schottlands erstes Design Museum Soziale Medien für Bildung und Vermittlung erschließt.


Worauf kommt es bei der Entwicklung neuer digitaler Angebote für vielfältige Arten des Lernens, Erlebens und Partizipierens im Museum an? Das Verbundprojekt museum4punkt0 rückte hierzu vom 14 – 16.10.2019 im Symposium „Digitalwerkstatt Museum“ die Methoden, Abläufe und Anforderungen digitaler Entwicklung im Museum in den Fokus.

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Die Videos entstanden im Rahmen des Symposiums „Digitalwerkstatt Museum“ (14.-16.10.2019), organisiert durch das Verbundprojekt museum4punkt0.

Erfahren Sie mehr unter: museum4punkt0.de

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