Uwe Neumann, Leiter der Kunsthalle Rostock, spricht mit der Fotokünstlerin Manuela Koska über ihre Ausstellung „Abraham war Optimist“, die bis zum 13. Juni im Rostocker Schwanenteichpark zu sehen ist. Auf 34 Tafeln zeichnet die Schau nicht nur das Leben des ehemaligen Landesrabbiners William Wolff nach, den Koska über ein Jahrzehnt begleitete, sondern gibt auch einen Einblick in das jüdische Leben in Mecklenburg überhaupt.

Diese Kunstausstellung im Park soll für einen Spaziergang während der Pandemie eine interessante inhaltliche Erweiterung sein. Die Kunsthalle Rostock bietet zusätzlich auf ihrem Parkplatz kostenlose Schnelltests an und verbindet so Kunstgenuss und gesundheitliche Prävention.

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Initiative Bunt statt Braun e.V. und wurde von Anette Niemeyer organisiert und von der Kunsthalle Rostock umgesetzt. Sie konnte dank der Unterstützung der OSPA-Stiftung, vertreten durch Jana Mentz, und der lokalen Partnerschaft für Demokratie, vertreten durch das Mitglied des Begleitausschusses, Julian Barlen (MdL), realisiert werden.

Ein besonderer Dank gilt auch der kurzfristigen Genehmigung der Umsetzung im Parkgelände durch das Amt für Stadtgrün, vertreten durch Frau Fischer-Gäde, und der Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde Rostock, vertreten durch Juri Rosov.

Das Projekt findet im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zu 1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland statt.

Mehr unter: www.kunsthallerostock.de

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