Wir leben in einer sich rapide verändernden Welt, die es zu verstehen gilt. Unter der von Hannah Arendt geprägten Wendung „Denken ohne Geländer“ setzt sich die intellektuell-persönliche Gesprächsreihe des Jüdischen Museums daher mit den Veränderungen unserer Gegenwart und deren Bedeutung für unser zukünftiges Zusammenleben auseinander. Die Gespräche finden in einer eigens geschaffenen Sitzskulptur von Tobias Rehberger statt.
An diesem Abend begegnet Prof. Michel Friedman, der Gastgeber der Reihe, im Foyer des Lichtbaus Autor:in und Dramaturg:in Sasha Salzmann. Salzmanns Debütroman „Außer sich“ wurde 2017 mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet. „Im Menschen muss alles herrlich sein“ stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Im Zentrum des Gesprächs steht der Abschied – von Sicherheit und Wohlfühlgesellschaft, von einer Welt, wie wir sie kennen.
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