Rainald Franz, MAK Wien, durchwandert in der Online-Führung die für die Öffnung bereite Ausstellung „Adolf Loos. Privathäuser“. Er erzählt von den privaten Wohnbauten des berühmten Architekten, wie dem nie realisierten Haus für die Sängerin und Tänzerin Josephine Baker in Paris.
Anlässlich seines 150. Geburtstags widmet das MAK Adolf Loos (1870–1933), einem der bedeutendsten Vertreter der Architektur der Moderne, eine Ausstellung. Mit knapp 100 Entwurfszeichnungen, Plänen, Fotografien und Modellen aus dem Adolf-Loos-Archiv der Albertina beleuchtet „Adolf Loos. Privathäuser“ sein projektiertes wie auch sein ausgeführtes Werk und legt den Schwerpunkt auf seine privaten Wohnbauten: Einfamilienhäuser, Villen und Landhäuser für eine bürgerliche, oft jüdische Klientel, aber auch für KünstlerInnen und LiteratInnen. Im Kontrast dazu werden bedeutende Sozialprojekte wie die Bauten für das Wiener Siedlungswerk, die Gemeinde Wien oder den Werkbund gezeigt.
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