Katharina Rogenhofer und Florian Schlederer präsentieren ihr Buch „Ändert sich nichts, ändert sich alles. Warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen“
Aktivistin Katharina Rogenhofer hat „Fridays for Future“ nach Wien gebracht und ist die Sprecherin des Klimavolksbegehrens, sie ist 27, das Gesicht des Klimaschutzes in Österreich und mit ganzem Herzen dabei. Katharina Rogenhofer, studierte Biologin, hat ein beeindruckendes Faktenwissen zum Thema Umwelt und Klimakrise. Sie kennt die Zusammenhänge zwischen Ökologie, Wirtschaft und Politik – erst recht in schwierigen Pandemiezeiten – und weiß diese einfach, aber nie vereinfachend zu erklären. Sie arbeitet mit den politischen Akteuren auf nationaler und internationaler Ebene. Ihr Buch ist ein beeindruckendes Plädoyer für einen Green New Deal. Vor allem aber nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise – engagiert, unverhohlen und so persönlich, dass man ihr folgen muss.
Moderation: Marcus Wadsak
Eine Veranstaltung in Kooperation zwischen dem Museum für angewandte Kunst und dem Zsolnay Verlag
Über die Autor*innen
Katharina Rogenhofer, geboren 1994 in Wien, studierte Zoologie an der Universität Wien und Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement in Oxford. 2018 holte sie mit weiteren Aktivistinnen und Aktivisten die „Fridays for Future“-Bewegung nach Österreich, 2019 übernahm sie die Leitung des Klimavolksbegehrens und verfolgt damit das Ziel, politischen Druck für eine klimafreundliche Zukunft aufzubauen.
Florian Schlederer, geboren 1992 in Gerasdorf bei Wien, studierte Physik und Philosophie in Wien, Oxford und Tokio. Seit 2018 engagiert er sich bei „Fridays for Future“, gestaltete das Klimavolksbegehren mit und gründete als Kurator die internationale Initiative „Museums for Future“. Derzeit sucht er als Science Writer die besten Geschichten, um Wissenschaft und Nachhaltigkeit zu vermitteln.
Weitere Informationen: MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien
Über das Buch
Katharina Rogenhofer und Florian Schlederer: Ändert sich nichts, ändert sich alles. Warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen, 288 Seiten, Zsolnay Verlag