Bénédicte Savoy ist Professorin für Kunstgeschichte der Moderne am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik an der Technischen Universität Berlin. 2016 erhielt sie den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und wurde zur Professorin am Collège de France berufen.

Im Auftrag von Emmanuel Macron untersuchte sie mit dem senegalesischen Wissenschaftler Prof. Dr. Felwine Sarr, unter welche Bedingungen künstlerische Werke afrikanischer Länder von Frankreich an die Herkunftsländer zurückgegeben werden könnten. Am Lesungsabend stellt sie im HMF ihr kürzlich erschienenes Buch vor, in dem sie die Geschichte einer 50 Jahre alten Debatte um Museumssammlungen kolonialen Ursprungs erzählt.

In Kooperation mit dem Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt am Main setzt das Historische Museum Frankfurt die Veranstaltungsreihe „Geschichte Jetzt!“ fort. Interessante Neuerscheinungen historischer Literatur werden mit Lesung und Podiumsdiskussion vorgestellt. Autor*innen lesen aus ihren frisch erschienenen Werken vor und werden, immer mit Einbeziehung des Publikums, auf dem Podium befragt. FAZ ist Medienpartnerin der Veranstaltungsreihe.

Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geschichte Jetzt!“ mit Prof. Dr. Bénédicte Savoy im Gespräch über die Frage der Restitution von Kulturgütern nach Afrika und eine verdrängte Debatte.

Mehr unter: www.historisches-museum-frankfurt.de

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