Mein Lieblingswerk in der Jean Dubuffet-Ausstellung (Alessandro): Coursegoules, 1956.
Jean Dubuffet – Metamorphosen der Landschaft 31. Januar – 8. Mai 2016
Jean Dubuffet (1901–1985) gehört zu den prägenden Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von den Werken künstlerischer Aussenseiter, gelang es ihm, sich von überkommenen Traditionen zu befreien und die Kunst gleichsam neu zu erfinden. Dubuffets Einfluss ist in der zeitgenössischen Kunst und der Street Art noch deutlich zu spüren, beispielsweise bei David Hockney, Jean-Michel Basquiat oder Keith Haring.
Anhand von über 100 Werken des überaus facettenreichen und vielschichtigen Schaffens präsentiert die Fondation Beyeler die erste grosse Retrospektive Dubuffets in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Dabei geht die Ausstellung von seiner faszinierenden Deutung von Landschaft aus, die sich bei ihm auch in Körper, Gesichter und Objekte verwandeln kann. In seinem Werk experimentierte der Künstler mit neuen Techniken und Materialien wie Sand, Schmetterlingsflügeln, Schwämmen und Schlacke, um daraus ein ganz eigenes und einzigartiges Bilduniversum zu kreieren.
Noch bis 8. Mai 2016
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