Künstler Andreas Siekmann erklärt sein Werk „In the Stomach of the Predators“ (2013/2019).

Es ist zu sehen in der Ausstellung „Circular Flow. Zur Ökonomie der Ungleichheit“ im Kunstmuseum Basel. Die Ausstellung versammelt im Kunstmuseum Basel | Gegenwart 15 künstlerische Positionen, die entlang der genannten gesellschaftlichen Konfliktfelder die Prinzipien des Ökonomischen reflektieren.

Historische Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums stiften zusätzlich Zusammenhänge zwischen den kolonialen und postkolonialen Phasen der Globalisierung. Dabei stellt das Projekt weder die Idee noch die Realität einer sich politisch, ökonomisch und kulturell vernetzenden Welt infrage, sondern es will vielmehr jene gesellschaftlichen Positionen stärken, die für eine sozial gerechte und ökologische Gestaltung des Prozesses plädieren. Auch wenn der Kern der Diskussion die Kritik am kapitalistischen System ist, das die Welt zur Ware gemacht hat, – Globalisierung bedeutet viel mehr als nur den weltumspannenden Verkehr von Waren und Kapital: Sie umfasst die Mobilität von Menschen, von Ideen, von Kultur.

Mehr unter: www.kunstmuseumbasel.ch

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